Die Uhr, die keine Hersteller-Signatur aufweist, gehört zur Originalausstattung des kleinen Speisezimmers in der königlichen Wohnung des Neuen Palais in Potsdam. Das Gehäuse wurde vermutlich in Frankreich gefertigt, die Mechanik weist typische Merkmale einer Neuenburger Uhr auf. Das Vorhandensein eines Glockenspiels verweist auf die Vorliebe Friedrichs II. für Musikspieluhren. Der König förderte deren Herstellung mit der Gründung der Königlichen Uhrenmanufaktur in Berlin und der Anwerbung von Spezialisten aus dem Neuenburger Jura mit großzügiger finanzieller Unterstützung. Silke Kiesant
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