Die Lithographie zeigt die steil aufragenden Felsen mit der Burgruine Giebichenstein am rechten Saaleufer, wie sie sich von Süden aus dem Betrachter darbieten. Staffagefiguren im Vordergrund betonen den ländlichen Charakter der Gegend.
Nach der Burg Giebichenstein und dem gleichnamigen sich nach Osten anschließenden kleinen Ort nördlich von Halle war ein mehr als 50 Dörfer umfassender Sprengel benannt, für den Georg Händel, der Vater des Komponisten, als Amtschirurg zuständig war. Seine zweite Ehefrau war die Tochter des Pfarrers von Giebichenstein.
Das Blatt ist signiert: Nach d. Nat. gez. v. J. Fleischmann. Lith. v. C. W. Arldt. Druck von Adler u. Dietze in Dresden.
Signatur: Nach d. Nat. gez. v. J. Fleischmann. Lith. v. C. W. Arldt. Druck von Adler u. Dietze in Dresden.
Beschriftung: Giebichenstein.