Die Jagd als Freizeitvertreib privilegierter Bürger als Nachahmung adeliger Lebensgewohnheiten steht im Mittelpunkt dieses Gemäldes. Das Zentrum bilden das stillebenartig inszenierte erlegte Wild , ein reichlich gedeckter Tisch und mit Essen prall gefüllte Körbe. Während der überwiegende Teil der Trierer Bevölkerung im 19. Jh. in Armut lebte, feiert sich die wohlhabende Schicht in diesem Gemälde selbst. Im Hintergrund sind Trier und die Mosel zu sehen.