Der spätgotische Gewölbeschlusssteinstein stammt aus dem Merseburger Benediktinerkloster St. Petri und Pauli (1091-1562). Der Stein ähnelt in seiner Grundform einem Zahnrad. Er ist stufig abgesetzt, so dass sich der Durchmesser des Steines von der Hinter- zur Schauseite hin verjüngt. Auf der Schauseite ist das "Lamm Gottes" mit Nimbus und Hirtenstab als erhabenes Relief dargestellt.