Klassische Schubkarre, wie sie in der Pfalz in allen landwirtschaftlichen Betrieben, besonders aber im Weinbau, bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts üblich und sehr weit verbreitet war. Die Schubkarre eignete sich wegen des tiefen Schwerpunktes auch für den Transport von schweren Traubenbütten und auch Fässern. Nötigenfalls konnte man bei sehr schweren Lasten ein Tragegeschirr verwenden, dass über die Schultern gelegt und an den Kerben der beiden Handgriffe eingehängt wurde. Ein solches Tragegeschirr (Tragriemen) findet sich auch in der Sammlung des Museums.