Die Kugeldose Oswald Haerdtls (1899–1959) mit ihrer hauchdünnen Wandung steht stellvertretend für eine neue Richtung in der Glasgestaltung der 1920er Jahre. Sie rückt die reine, unverfälschte Form in den Mittelpunkt und diente nicht mehr nur als Ausgangsmaterial für folgende Schliff- oder Schnittveredelungen.
Erworben vom Hersteller, Grassimesse Herbst 1938.