Diese Haube wurde 1973 aus dem früheren Gardelegener Museum übernommen.
Sie ist auf einen Ring aus stark gesteiftem Erbstüll gearbeitet, der Boden besteht aus Filettüll. Darüber liegt (außen) eine Tüllspitze aus schwarzer Baumwolle.
Auf der schneppenartigen Verlängerung vorn sitzt eine Garnierung aus einer andersartigen Tüllspitze und Halbsatinbändern. Im Nacken befindet sich ein 8 cm breiter Einsatz aus gestärktem bräunlichem Gitterstoff, an welchem der Filettüll und die Tüllspitze besonders stark gerüscht vernäht wurden.