Halskette aus einem alemannischen Frauengrab, 1964 bei der Errichtung eines Neubaus aus dem Aushub geborgen (Fundstelle: Empfingen, Flur "Breite", rd. 400 Meter südlich der Pfarrkirche).
Die Kette setzt sich aus folgenden Teilen zusammen: 13 Glas-, 2 Amethyst- und 1 Bernsteinperle, einem Goldbrakteat nach einem Triens (Bronzemünze) von Justinian I. (Bestimmung E. Nau, WLM) mit gerippter Öse (Dm 1,4 cm), zwei stempelgleichen Goldbrakteaten nach einer Münze von Constantin I. (Bestimmung E. Nau, WLM) mit gerippten Ösen (Dm 2,2 cm und 2,3 cm) sowie drei Goldscheibenanhängern mit Filigranverzierung und gerippten Ösen (Dm je 1 cm).
Empfingen gehörte seit 1576 zur Herrschaft Hohenzollern-Haigerloch, von 1925 bis 1973 zum Landkreis Hechingen.