Dieses Objekt aus gebranntem Ton wird als Leuchtenstein bzw. Kienspanhalter interpretiert. Der Ziegel hat eine unregelmäßige Gestalt, oben und seitlich sind allerdings bereits einige Teile weggebrochen. Mit einem Holz- oder Metallstab sind vor dem Brand zahlreiche Löcher in den Stein gedrückt worden, welche möglicherweise zum Einstecken der Kienspäne dienten. Auf dem Boden befinden sich die Inschrift: "bartelt debbelin hat gemaket dyssene steen" und ein Ziegelstempel. Er wurde um 1935 am Südhang des Tangermünder Klosterberges gefunden und stammt vermutlich vom Beginn des 16. Jahrhunderts.
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