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SchlagworteHängetheodolitx
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Hängetheodolit der Firma Hildebrand

Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [030150244001]
https://www.montandok.de/bild_start.fau?prj=montandok&dm=Montanhistorisches+Dokumentationszentrum&zeig=63670&rpos=1 (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Der Hängetheodolit besteht aus schwarz lackiertem Messing, blank belassen sind die Schrauben und einzelne Teile. Unter dem Gerät ist an zwei Zapfen eine Bussole angebracht. Diese besteht aus einer quadratischen Grundplatte, deren Ecken abgeschnitten sind. Die Skala innerhalb der Büchse hat eine Teilung von 360° sowie innen von Nord nach Süd über Ost zweimal 90°. Über eine Schraube lässt sich die pfeilförmige Kompassnadel festklemmen. Zusätzlich sind an der Büchse noch zwei Haken angebracht, um sie auch als Hängekompass einsetzen zu können.
Im Träger befindet sich eine Dosenlibelle oben und unten. Das Fernrohr besitzt einen Okularauszug als Fokussierung, welcher über eine Schraube bedient wird. Seitlich befindet sich der verdeckte Vertikalkreis mit Lupenablesung und jeweils einer Kunststoffblende in entsprechender Halterung. Zusätzlich ist noch eine zweiseitig ablesbare Röhrenlibelle angebracht. Am Träger, wo sich die Lupen befinden, ist eine Zahl eingraviert.
Die Träger sind auf dem verdeckten Grundkreis montiert, der über zwei Fenster ablesbar ist. An der Seite sind eine Fest- und eine Feinstellschraube. Auf der Platte ist der Hersteller sowie ein Hinweis auf das Patent und eine Fabrikationsnummer eingraviert. An der Achse befinden sich eine weitere Fest- und Feinstellschraube. Darüber sind vier Zentrierschrauben, die im Kugelgelenk enden. Daran angebracht ist eine Steckhülse mit einem Zapfen, der zu Demonstrationszwecken in einem Stück Holz steckt.
Das ganze Instrument ist zur Veranschaulichung in einem Plexiglas Ständer montiert.
Fernrohrvergrößerung 11fach.
Teilung Grundkreis 360°.
Direktablesung Grundkreis 5'.
Teilung Höhenkreis 4 x 90°.
Direktablesung Höhenkreis 1'.

August Friedrich Lingke verkauft 1873 seine Freiberger Werkstatt an Max Hildebrandt (gest. 1912)

Beschriftung/Aufschrift

Gravur am Träger "192"
Gravuren auf dem Grundkreis "Max Hildebrand früher August Lingke // G. m. b. H. // Freiberg / Sachsen // D.R.P" und gegenüber liegend das Logo und "No 62487"

Material/Technik

Messing, Glas, Lack, Holz, Plexiglas *

Maße

Länge
265 mm
Breite
132 mm
Höhe
388 mm
Gewicht
4160 g
Hergestellt Hergestellt
1873
Hildebrand, Max
Freiberg (Sachsen)
Hergestellt Hergestellt
1873
Lingke, August Friedrich
Freiberg (Sachsen)
1872 1914
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Objekt aus: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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