Ein Topf mit sehr wenig gewölbter Wandung, randständigem Bandhenkel, leicht wulstig ausgestellter und innen gekehlter Mündung. Das Gefäß ist mit einem ortstypischen Löffelmuster versehen. Das Löffelmuster entsteht, indem der Beguß mit einem Löffel oder einer Kelle über dem Asch (Trog), in dem sich der braune Lehmbeguss (Engobe) befand, an der Gefäßaußenwand von oben nach unten aufgebracht wird.
Abschließend wurde der Topf vollständig mit gelber, transparenter Glasur (Kohrener Gelbkeramik) überzogen.
Außen wurde auf das Gefäß vor dem Brand die Nummer "12" eingeprägt.