Vermählungsalbum für Kronprinz Friedrich Wilhelm (IV.) von Preußen und Prinzessin Elisabeth von Bayern Blatt 27 Der Maler Conrad Martin Metz war aufgrund seiner Farbblindheit vor allem als Kupferstecher tätig. Er studierte ab 1772 bei Francesco Bartolozzi in London. 1801 ging er nach Rom, wo er auch starb. Metz zählt wie Johann Christian Reinhart (Blatt 23), Maler Müller (Blatt 10, 11) und Johann Martin von Wagner (Blatt 32) zu jener älteren, in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts herangewachsenen Künstlergeneration. Seinen Beitrag zum Vermählungsalbum entlehnte er dem Epos „Das befreite Jerusalem“ von Torquato Tasso. Die Szene „Erminia bei den Hirten“ wurde vor allem in der Zeit des Barock häufig dargestellt. Aus dem Besitz Friedrich Wilhelms IV. und der Königin Elisabeth von Preußen K. 42 Alb. 22 Nr. 27 Signiert u. r.: Ph: C. M. Metz / 1823. (Jahreszahl etwas beschnitten)
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