Der RA 770 kann als Höhepunkt der deutschen Analogrechentechnik gesehen werden. Die bemerkenswerte Präzision von 0,1 ‰ – das entspricht vier Nachkommastellen – erreicht er durch Einsatz damalig neuartiger Rechenschaltungen und zu der Zeit hochmoderner Schaltelemente.
Der RA 770 wurde von 1966 durchgehend bis 1975 gebaut und zu einem defacto Standardsystem. Er lässt sich z.B. mit dem Telefunken-Digitalrechner TR 86 zu einem hybriden Rechnersystem zusammenschalten.