museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 6
SchlagworteMehlsackx
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Plomben für Mehlsäcke

Museum Alte Posthalterei Wassermühle Ernst Vogel [WM005]
Plomben für Mehlsäcke (Museen Beelitz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museen Beelitz / Michael Lüder (CC BY-NC-SA)
1 / 3 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Plomben, ähnlich den Siegeln, sind seit der Römerzeit als Nachweis der Rechtmäßigkeit in Gebrauch. Ein verplombter Verschluss zeigt, dass der Behälter seit der Verpackung nicht unbefugt geöffnet wurde.

Das Konvolut besteht aus unbenutzten Plomben aus dünnem Aluminiumblech, gemischt in einem Karton alter Postpäckchen aufbewahrt. Die gestanzten Plomben sind farblich unterschiedlich und dienten als Verschlüsse für Mehlsäcke: Rot für Roggen 100 kg, Blau für Weizen 100 kg, Grün für Roggenbackschrot 50 kg, Gold für 75 kg (ohne Getreideangabe). Sie stammen aus der Wassermühle Vogel in Beelitz, als diese von Erwin Standke – also zwischen 1959 und 1974 – betrieben wurde.

Material/Technik

Plombe: Aluminium, farbig, gestanzt und mit Prägung; Karton: Pappe, oben beschriftet

Maße

Plombe: 0,5 x 4,9 x 2,0 cm; Karton: 4,7 x 24 x 17,4 cm

Literatur

  • Leo Hopf (1938): Taschenbuch für Müllerei u. Mühlenbau (II. verbesserte und bedeutend erweiterte Auflage). Leipzig
  • Leo Hopf (1950): Mühlentechnisches Praktikum. Stuttgart
  • Otto Kettner (1950): Ich werde Müller, Band I. Lagerung und Reinigung des Getreides, Maschinen für die Vermahlung und Sichtung. Leipzig
Museum Alte Posthalterei

Objekt aus: Museum Alte Posthalterei

Die "Alte Posthalterei" in Beelitz ist ein besonders geschichtsträchtiger Ort. Sie wurde 1789 vom damaligen Bürgermeister Gottlieb Ferdinand Kaehne...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.