Die Intertype kam 1913 auf den Markt. Zu dieser Zeit waren viele Patente der Linotype abgelaufen, was die Fortführung der Produktion der Intertype sicherte. Diese Maschinen besitzen im Gegensatz zur Linotype weniger Bauteile bei gleicher Funktionsweise und geringerer Störanfälligkeit.
Die Magazine der Intertype haben eine um 3 Grad stärkere Neigung als andere Zeilengießmaschinen, wodurch besonders die schmalen Matrizen leichter und sicherer fallen (Müller: Buchdruckerkunst, 1928, S. 32).
Der Motor ist vermutlich nicht original, da ein Produkt der Linotype, Berlin und Frankfurt/Main, Typ: D, Nr. 736808, 220/380V, 540 U/min. Der Elektro-Funditor (grauer Kasten links an der Maschine) ist ebenfalls von Linotype. Zur Maschine existieren vermutlich keine extra Gießformen.