Diese Zeilensetz- und -gießmaschine stellt druckfertige Zeilen her. Im Gegensatz zur Linotype ist sie jedoch wesentlich einfacher konstruiert. Sie kam besonders in Schiffsdruckereien zum Einsatz, da sie auch bei schaukelnden Bewegungen zuverlässig arbeitet.
Kurz nach dem Erscheinen dieser Maschine auf dem US-amerikanischen Markt wurden alle Patente vom Konkurrenzunternehmen Linotype aufgekauft. Der Typograph wurde daraufhin ab 1895 in Kanada produziert und kam einige Jahre später auf den deutschen Markt.
Patent für Typopgraph: J.S. Rogers & F.E. Bright. Datierung konkret: September 1959.
Die Matrizengleitdrähte funktionieren nicht mehr ganz einwandfrei (Maschine war eine Zeit lang starker Witterung ausgesetzt). Vorhandener Manuskripthalter ist nicht original (ursprünglich in einer Linotype-Maschine eingebaut) und die dazugehörige Lampe fehlt.
Weitere Objektbezeichnung: Typograph Modell "Universal B"