Die Güte-, Mess- und Analyse-Einrichtung (GMAE) ist ein digitales Prüfgerät zur Ermittlung der Verkehrsgüte (prozentualer Anteil der erfolgreich geführten Gespräche gemessen am Gesamtverkehr eines Fernbündels). Des Weiteren können aus Unregelmäßigkeiten der Impulsübertragung Schlüsse über die Funktionsfähigkeit der Übertragungswege gezogen werden.
Die Prüfkapazität beträgt 50 Leitungen zu max. 8 Bündeln.
Die GMAE ist 1980 aus der Leipziger (Oschatzer) Neuererbewegung hervorgegangen. Die Nutzung erfolgte in den Knotenvermittlungsstellen ab 1985. Außer der Fehlererkennung von Sprechwegen diente das Gerät auch der Verbesserung der Leitungsbereitstellung.