Dieser Postmeilenstein stammt aus der Zeit des Chausseebaus zwischen Burg und Brandenburg ab 1814. Sein ursprünglicher Standort war in der Nähe der heutigen Bundesstraße 1 zwischen Genthin und Plaue, in der Nähe von Woltersdorf, heute ein Ortsteil von Bensdorf. Der Stein wurde durch die Arbeitsgemeinschaft Postmeilensteine beim damaligen Kulturbund sichergestellt und 1982 an seinen heutigen Standort im Garten des Kreismuseums in Genthin umgesetzt.
Der glockenförmige Viertelmeilenstein ist aus Sandstein gefertigt und weist drei erhabene Rosetten und in den Zwischenräumen zweimal die eingemeißelte Entfernungsangabe "1/4 Meile" auf.