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Gefecht bei Höchst 1795

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-11900]
Gefecht bei Höchst 1795 (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Von unbekannter Hand gezeichnet. Gefecht bei Höchst im Oktober 1795. Ausfall der Kaiserlichen aus Höchst. Von unbekannter Hand gezeichnet.

Beschriftung/Aufschrift

Verso bez. u. li.: "2" (Bleistift, unterstrichen); u. mittig: "Gefecht bei Höchst 1795" (Bleistift).

Markierungen

  • Gestempelt (Weiteres)
    Verso u. li. violetter Stempel der Sammlung Heinrich Eduard Stiebel
  • Wasserzeichen (Weiteres)
    Wz.: C. de R. IM-HOF / G R. K. RE. (links beschnitten, Papiermühle Johann Christoph de Rudolf Imhof, Basel)

Material/Technik

Gouache, weiß gehöht (Pinsel), allseitige Einfassungslinie mit Pinsel in Schwarz, auf Velinpapier

Maße

Blatt: 447 x 632 mm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Bis 1929 Heinrich Stiebel, Frankfurt
28./29.11.1929 Auktion der Galerie F. A. C. Prestel (Frankfurt a. M.), (Sammlung Heinrich Stiebel), Lot 612. [1]
1929-1935 Unbekannter Eigentümer
Februar 1935 wohl Richard Scheffel (14.1.1891-12.1946), Frankfurt
Februar 1935 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethemuseum, wohl erworben bei Richard Scheffel für 160 RM? [2]

[1] Auktionskatalog: F. A. C. Prestel und Joseph Baer & Co., Buchhandlung und Antiquariat (Hgg.): Sammlung des verstorbenen Herrn Heinrich Stiebel. Frankfurt am Main. Frankofurtensien, Aeronautik, Judaica, Geschichte, Porträts, kulturhistorische Darstellungen. Versteigerung, den 28. und 29. November 1929
[2] Inventarbuch: Der Eintrag ist unklar. Im Inventarbuch wird im Februar 1935 auf die Herkunft der Grafik aus der Sammlung Heinrich Stiebel bzw. auf die Auktion der Sammlung bei Prestel 1929 hingewiesen. Die Grafik konnte im entsprechenden Auktionskatalog eindeutig nachgewiesen werden. Die Provenienz ist auch durch den Sammlerstempel von Heinrich Stiebel eindeutig belegt. Dagegen ist nicht eindeutig klar, ob diese Zeichnungen direkt bei Prestel 1929 erworben wurden: dann würde es sich um eine Nachinventarisierung im Jahr 1935 handeln, oder ob es sich nur um eine Vorprovenienz handelt. Die Anführungszeichen darüber verweisen auf den Antiquar Richard Scheffel in Frankfurt; demnach wären die Zeichnungen im Februar 1935 für 160 RM von Richard Scheffel an das Freie Deutsche Hochstift verkauft worden.

Provenienzbewertung:
Gelb: Es liegen keine Anhaltspunkte für einen verfolgungsbedingten Entzug in der Zeit des Nationalsozialismus vor.

Danksagung

Die systematische Provenienzerforschung wurde gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste 2019-2021.

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

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