Göriz (1845), S. 110:
"Nr. 108. Grassense aus der Gegend von Hohenheim. Steirische Art. Bei Gründung der Modellsammlung aus der Hohenheimer Wirthschaft übernommen. Sie ist im Württembergischen Unterlande üblich."
König (1847), S. 35 und Taf. 27, Fig. 183:
"Die Sense: Fig. 183.
Zum Abmähen der Wiese bedient man sich der einfachen Sense. Sie beschreibt immer in der senkrechten Ebene, wo das Gras steht, einen Kreisbogen. Der Ort, wo dieser Bogen sich am meisten der Erde nähert, befindet sich immer den Füßen des Mähers gegenüber. Die Kunst von diesem besteht darin, die Krümmung dieses Bogens zu erwischen und ihn so viel als möglich der Horizontallinie gleich zu machen."
Nach den Verkaufsverzeichnisse der Hoheneheimer Ackergerätefabrik hat sie eine "breite Spitze".
Ferdinand Tremel (1953), S. 37:
"Steirische Sensen.
Die Sensenerzeugung war Jahrhunderte hindurch das Herzstück und der Stolz der steirischen Eisenverarbeitung; steirischer Stahl und steirische Sensen hatten — das darf ohne Übertreibung gesagt werden — Weltruf.“