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Keulenkopf

Museum der Westlausitz Kamenz Sammlung Archäologie [IV 0924]
Keulenkopf (Museum der Westlausitz Kamenz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum der Westlausitz Kamenz / Robert Michalk (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Geschliffener scheibenförmiger Keulenkopf aus dunklem Diorit mit flachovalem Querschnitt. Das mittelständige Schaftloch ist leicht konisch.
Von den zu den Geröllgeräten gerechneten Keulenköpfen sind aus der Oberlausitz 17 Exemplare bekannt, die aber, wie auch das vorliegende Stück, keine direkten chronologischen Hinweise liefern. In Mitteldeutschland und Böhmen sind die geschliffenen Keulenköpfe meist mit der spätneolithischen Schnurkeramik in Verbindung zu bringen, in Polen v. a. mit der älteren Trichterbecherkultur.
In der Forschung konnte sowohl die Verwendung als Gerät für Schlagarbeiten wie auch als Waffe sowie Prestigeobjekt wahrscheinlich gemacht werden.

Material/Technik

Stein, Diorit

Maße

Höhe
4,5 cm
Durchmesser
7,8 cm
Gewicht
377 g

Literatur

  • Frehse, D. (2008): Die Großsteingeräte aus der Oberlausitz. In: Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege / Sachsen. Landesamt für Archäologie, Band 50, Kat. 422 Taf. 14
Hergestellt Hergestellt
-4500
Gefunden Gefunden
1850
Panschwitz
-4501 1932
Museum der Westlausitz Kamenz

Objekt aus: Museum der Westlausitz Kamenz

Das Museum der Westlausitz beherbergt Sammlungen zur Zoologie, Geologie, Botanik, Archäologie und Kulturgeschichte. Aus dem Blickwinkel der...

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