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Schloss Ziegenberg zwischen Usingen und Nauheim

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-12641]
Schloss Ziegenberg zwischen Usingen und Nauheim (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Blick auf das erhöht gelegene Schloss Ziegenberg mit dem mittelalterlichen Bergfried, rechts eine Ansammlung kleiner Fachwerkbauten, wohl das benachbarte Langenhain-Ziegenberg. Im Vordergrund ein Paar und eine einzelne Dame bei der Promenade in einem parkähnlichen Garten.

Beschriftung/Aufschrift

Verso bez. o. "Maler: Thierry. / erworben von Edwin Redslob Oktober 1938, / der seinerseits das Blatt von seinem Vater hat, / Gymn. Prof. in Weimar und Sammler / (+1930)" (Bleistift); mittig li.: "Aquarell / v. W. Thierry" (Bleistift); mittig re.: "Ziegenberg bei [durchgestrichen] zwischen Ussingen u. Nauheim" (Feder in Schwarz); daneben: "(Thierry / sculpsit?)" (Bleistift).

Markierungen

  • Gestempelt (Mittig)
    Verso u. mittig blauer Stempel FDH
  • Wasserzeichen (Weiteres)
    Wz.: & HONIG (beschnitten) (Höhe: 25 mm; Breite: 152 mm)

Material/Technik

Feder in Grau und Schwarz, aquarelliert in Grün, Blau, Grau, Braun, Rot und Gelb, allseitige Einfassungslinie mit der Feder in Schwarz, auf Vergépapier

Maße

Blatt: 249 x 324 mm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
o.D. - 1930 Ernst Redslob (1851-1930), Weimar [1]
1930-1938 Edwin Redslob (1884-1973), Weimar/Berlin, im Erbgang von seinem Vater Ernst Redslob erhalten. [2]
11./ 12. Oktober 1935 Auktion Autographenhandlung J.A. Stargardt, Lot 404. Einlieferer war Edwin Redslob, vermerkt unter der Einlieferernr. 4. (Unverkauft) [3]
10.1938 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, erworben von Edwin Redslob, Berlin, für 80,-- RM. [4]

[1] Informationen gehen aus dem Rückseitenbefund hervor.
[2] Informationen gehen aus dem Rückseitenbefund hervor. Dass Edwin Redslob Kunstwerke von seinem Vater geerbt hatte, geht auch aus seiner Biographie hervor. Vgl. Christian Welzbacher: Edwin Redslob. Biografie eines unverbesserlichen Idealisten. Berlin 2009, S. 253.
[3] J. A. Stargardt [Berlin] http://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/indexinfo.cgi?gnd=31878-4 [Hrsg.]: Autographen, Handzeichnungen und graphische Blätter des XVI. - XX. Jahrhunderts: 11. und 12. Oktober 1935. Die Grafik wurde offensichtlich nicht verkauft, da Redslob sie 1938 dem Goethe-Museum verkaufte.
[4] Laut Inventarbuch des Goethe-Museums; hier wird lediglich der Künstlername "Thierry" angegeben. Die Erfassung des Vornamens erfolgte durch die unter Anmerkung 2 angegebene Quelle des Auktionskatalogs und wird durch den Rückseitenbefund bestätigt.

Provenienzbewertung:
Grün: Provenienz unproblematisch

Danksagung

Die systematische Provenienzerforschung wurde gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste 2019-2021.

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

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