museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 26
OrtGroßwoltersdorfx
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Globsower Glassiegel vom ersten Hüttenstandort

Glasmacherhaus Neuglobsow [GM/SI/128/22]
Globsower Glassiegel vom ersten Hüttenstandort (Glasmacherhaus Neuglobsow CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Glasmacherhaus Neuglobsow / Verena Wasmuth (CC BY-NC-SA)
1 / 2 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Scherbe mit Marke aus grünem Glas, gestempelt "[geschwungenes Ornament] / [G]LOBSOW / No: 9", Innenkreis aus Linie, korrodiert.
Dieser Flaschenstempel wurde in der ehemaligen Glashütte Altglobsow hergestellt (vgl. Friese, Glashütten in Brandenburg, Serie 4.9, S. 48). Dort wurde zwischen 1752 und 1779 eine Glashütte betrieben, die farbloses und grünes Tafelglas sowie Apothekerglas produzierte und weithin vertrieb. Dieses Flaschenfragment wurde von privat im nahegelegenen Neuglobsow, dem zweiten Standort der Manufaktur, gefunden und dem Museum 2022 als Leihgabe übergeben. Dorthin gelangte sie als Glasbruch, der zum Wiedereinschmelzen vorgesehen war. Die Zugabe von Scherben reduzierte die Temperatur der Glasschmelze um mehrere hundert Grad und war deshalb wirtschaftlich unverzichtbar. Überdies verbesserten Altscherben die Qualität der Glasmasse. [Verena Wasmuth]

Material/Technik

Grünes Waldglas / ofengeformt, gestempelt

Maße

Dm. innen 2,3 cm

Glasmacherhaus Neuglobsow

Objekt aus: Glasmacherhaus Neuglobsow

„Zwölf Geschichten vom Glas“ Es war einmal eine Waldglashütte im Örtchen Altglobsow. Es wird grünes Gebrauchsglas gefertigt. Jedoch verknappt das...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.