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OrtOybin (Berg)x
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Grafik "Der Kirchhof auf dem Oybin"

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1980/65]
"Der Kirchhof auf dem Oybin" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die Lithografie aus einer unbekannten Publikation zeigt die Ruine der gotischen Kirche des Cölestiner-Klosters auf dem Berg Oybin bei Zittau, Sachsen, und den vorgelagerten Friedhof, auf dem noch einige Grabkreuze zu sehen sind.
Die Kirche wurde zwischen 1366-1384 unter Mitwirkung der Prager Dombauhütte errichtet, das Kloster 1369 von Kaiser Karl IV. (1316-1378) dem Orden gestiftet. Nach Reformation, Blitzschlag und Felssturz blieb nur noch die Ruine der Anlage stehen.
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Ruine zu einem beliebten Ausflugsziel, nachdem Maler der Romantik wie Caspar David Friedrich sie als Motiv entdeckt hatten.

Die Grafik stammt eventuell aus dem Werk "Der Bau und die Bauleute oder Die Reformatoren. Ein freier, und zugleich für die häusliche Andacht geeigneter Blick auf Weltgeschichte und Kirche" von Ludwig Würkert (1800-1876).

Material/Technik

Papier / Lithografie

Maße

21 x 27 cm

Literatur

  • Oppermann, Andreas (1874): Auf dem Oybin, in: Die Gartenlaube, Heft 2, 1874. Leipzig, S. 31 ff
Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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