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Zündlichte NZ 135 mit Reibanfeuerung

Werra-Kalibergbau-Museum Objekte aus Holz, Papier u.ä. Materialien [00788]
Zündlichte (Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. / E. Büxel (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Zündlichte wurden im Bergbau verwendet, um Zündschnüre zu zünden und damit Sprengladungen zur Detonation zu bringen. Im Kalibergbau wurde diese Methode längstens bis in die 1960er Jahre angewandt - danach wurden elektrisch gezündet, Handzündung gab es nur noch in Sonderfällen.
Die Röhrenpackung aus Wachspapier enthielt wohl ursprünglich 25 Zündlichte (23 erhalten) und wurde - gemäß Aufdruck - von der VEB Pyrotechnik Silberhütte, Werk Uftrungen produziert. Die einzelnen Zündlichte sind 11 Zentimeter lang und haben einen Durchmesser von 7 Millimetern. Am oberen Ende sind sie mit einer rotbraunen Reibfläche ausgestattet, wodurch sie durch 'anreiben' entzündet werden konnten; die Brenndauer war ca. eine Minute. Das Etikett trägt einen verblassten Stempelaufdruck der möglicherweise als Produktionsdatum den 26.2.87 benennt.

Material/Technik

Papier, Wachs, Magnesium / pyrotechnische Fertigung

Maße

Höhe: 13,6 cm, Durchmesser: 5,0 cm, Gewicht: 131 g

Werra-Kalibergbau-Museum

Objekt aus: Werra-Kalibergbau-Museum

Das Museum ist derzeit wegen einer energetischen Sanierung des Museumsgebäudes geschlossen. Im Frühjahr wir es mit einer Sonderausstellung seinen...

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