museum-digitaldeutschland
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 2
OrtUsagarax
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Schalenzither

Ethnologisches Museum Afrika [III E 4036]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=208897&resolution=superImageResolution#2948850 (Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin / Susanna Schulz (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Originalversion (Datensatz) Entfernung berechnen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Eine schmale, flache Schale mit stark nach innen geschweiften Längsseiten. Nur die beiden inneren Saitenausspannungen liegen über der Schalenöffnung. Jeweils sechs schräggebohrte Saitenführungsperforationen. Sechs Saiten aus gedrehter Pflanzenfaser. Ein Ende der Saitenschnur [ist] hinter einer Außenperforation zu einem Knoten geschlungen, das andere um einen in Längsrichtung angeschnitzten Stielfortsatz gewickelt. Ein in das Schaleninnere eingebundener Zweig. Im Schalenboden [befindet sich] eine kleine, schlitzförmige Perforation. Am Ende des Stielfortsatzes [ist] ein vollplastisch angeschnitzter menschlicher Kopf. Ein unterhalb des Kopfes durch den Stiel geführter Eisenring.
„S. v. Manibaya in den Ussagara-Bergen.“
aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)

Angaben zur Herkunft:
Franz Stuhlmann (29.10.1863 - 19.11.1928), Sammler
Tanzania (Land/Region)
Ussagaraberge (Landschaft)
Manibaya
Wakaguru (Ethnie)

Material/Technik

Eisen; Holz; Pflanzenfaser

Maße

Länge x Breite x Höhe: 55,6 x 8,1 x 4 cm

Links/Dokumente

Ethnologisches Museum

Objekt aus: Ethnologisches Museum

Das aus der königlichen Kunstkammer hervorgegangene Ethnologische Museum gehört seit seiner Gründung 1873 international zu den größten und...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.