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Rohsalzmühle für Technikumsversuche (Stachelwalzenmühle)

Werra-Kalibergbau-Museum Großobjekte (überwiegend Metall) [00668]
Rohsalzmühle für Technikumsversuche (Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. / E. Büxel (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die Robustheit und Kraft, die schon im Technikumsmaßstab für die Zerkleinerung des Kalirohsalzes aufgebracht werden muss, lässt ahnen, welche mechanischen Anforderungen die Mühlen im Dauerbetrieb der Kalifabriken erfüllen müssen.
Bei dieser Mühleneinheit aus dem ehemaligen Kali-Forschungsinstitut in Heringen (KAFI) gibt ein 4 kW Elektromotor von Siemens-Schuckert seine Kraft zunächst an ein Getriebe der Fa. Flender (Bochold) ab. Hier wird die Drehzahl von 1200 auf 30 Umdrehungen pro Minute reduziert. Über eine Klauenkupplung wird die Rotation an die Mühle weitergegeben, in deren Getriebeblock diese auf zwei gegenläufige Wellen verteilt wird. Im vorderen Block der Mühle sitzen auf diesen Wellen zwei mit stabilen Stacheln besetzte Walzen.
Das Rohsalz wurde über die obenliegende Öffnung zugeführt, wobei auf dem rechteckigen Flansch ein trichterförmiger Aufsatz befestigt war. Aus der unteren Öffnung fiel das gemahlene Salz aus der Mühle und konnte entsprechend den weiteren Vorgaben nach verschiedenen Korngrößen abgesiebt werden.

Material/Technik

Stahl, Buntmetall / Industrielle Fertigung

Maße

Länge: 124 cm, Höhe: 67 cm, Breite: 96 cm, Gewicht: ca. 1000 kg

Hergestellt Hergestellt
1970
Hergestellt Hergestellt
1970
Siemens-Schuckertwerke (SSW)
Hergestellt Hergestellt
1970
Flender (Getriebehersteller)
Bocholt
1969 1991
Werra-Kalibergbau-Museum

Objekt aus: Werra-Kalibergbau-Museum

Das Museum ist derzeit wegen einer energetischen Sanierung des Museumsgebäudes geschlossen. Im Frühjahr wir es mit einer Sonderausstellung seinen...

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