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OrtStephansdom (Wien)x
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Grafik "Grabmahl Kaiser Friedrichs des IV. befindet sich in der St. Stephans Kirche"

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1981/138]
"Grabmahl Kaiser Friedrichs des IV. befindet sich in der St. Stephans Kirche" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Kupferstich von Josef Zutz nach einer Vorlage von Sigmund Ferdinand von Perger (1778-1841) aus dem Werk "Wien's vorzüglichste Gebäude und Monumente. MIt einer Einführung von Robert Wagner", herausgegeben 1823 von Tranquillo Mollo (1767-1837).
Abgebildet ist nicht, wie der Untertitel irrtümlich behauptet, das Grabmal von Friedrich IV., sondern von Kaiser Friedrich III. (1415-1493). Das Hochgrab in der Domkirche St. Stephan in Wien wurde nach einem Entwurf von Niclas Gerhaert van Leyden (um 1430-1473) und nach dessen Tod von Max Valmet und Michael Tichter zwischen 1468 und 1510 erstellt. Der Leichnam des Kaisers wurde 1513, zwanzig Jahre nach seinem Tod, von der Herzogsgruft des Stephansdomes in das Hochgrab überführt.
Das Grabmal, eine Tumba, ist von einer steinernen Balustrade umgeben, die mit Apostelfiguren versehen ist. An der Rückseite führen Stufen empor, um die Grabplatte betrachten zu können. In der Grafik ist die Liegefigur des Kaisers auf der Grabplatte nicht zu sehen, lediglich das Spruchband in lateinischer Sprache und der Fries mit den Wappen.
Die Grafik ist zweifach signiert, links im Sockel: "S. v. Perger del.", rechts im Wandfuß: "Jos. Zutz sc.".

Material/Technik

Papier / Kupferstich

Maße

13,2 x 16,9 cm

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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