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Hängematte

Seminar für Kulturanthropologie des Textilen an der Technischen Universität Dortmund Sammlung zur Systematik textiler Techniken [Inv.Nr. 273]
Hängematte (Seminar für Kulturanthropologie des Textilen an der Technischen Universität Dortmund CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Seminar für Kulturanthropologie des Textilen an der Technischen Universität Dortmund / Gabriele Paschedag (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die Hängematte wurde in der Einhängesprangtechnik, eine Technik der Kettenstoffverfahren, hergestellt. Einhängesprang wird durch gegenseitiges Verdrehen der Kettfäden miteinander gebildet.
Die Kettfäden an einem Ende des Liegebereichs der Hängematte wurden miteinander verdreht, dadurch entstanden an dem anderen Ende die gleichen Verdrehungen spiegelbildlich. Die Hängematte wuchs von den Enden zur Mitte, in der Mitte wurden die Verdrehungen der Kette mittels einer eingezogenen, Finger gehäkelten Kordel fixiert, sonst würden sich die Verdrehungen der Kette wieder auflösen. Mehrere Endschlaufen wurden durch eine fortlaufende, hellrosa, farbige Schnur zusammengenommen, die Schlaufen der Schnur gebündelt und eng zu einem Henkel umwickelt.

Material/Technik

Synthetisches Garn

Maße

Länge: 358 cm

Literatur

  • Josef Köpf und Annemarie Seiler-Baldinger (2005): Die Welt der Hängematte. Frankfurt, Leipzig
  • Seiler-Baldinger Annemarie (1991): Systematik der Textilen Techniken. Basel
Seminar für Kulturanthropologie des Textilen an der Technischen Universität Dortmund

Objekt aus: Seminar für Kulturanthropologie des Textilen an der Technischen Universität Dortmund

Das Seminar für Kulturanthropologie des Textilen an der Technischen Universität Dortmund vereint wissenschaftliche, didaktische und gestalterische...

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