Bis zur Bergung des Fundes von Roermond (1968) das einzige bekannte Exemplar dieses Münztyps aus einer bis heute nicht sicher lokalisierten Münzstätte. Das von Morrison und Grunthal (1967) vorgeschlagene Straßburg kommt wegen der abweichenden Schreibweise des Ortsnamens sicherlich nicht infrage. Im 1.132 Münzen umfassenden Fund von Roermund (verborgen nach 853) war dies die älteste Münze. Vgl. dazu H. Enno van Gelder, De karolingische Muntvondst Roermond, Jaarboek voor Munt- en Penningkunde 72, 1985, 13-49 Nr. 2.
Vorderseite: Kreuz.
Rückseite: Dreizeiliger Ortsname. Zwischen den Buchstaben der mittleren Zeile jeweils drei Punkte.