Die Türme von St. Marien und der Uckersee stehen als überzeitliche Wahrzeichen für die Stadt Prenzlau. 1928 schwärmte das „Berliner Tageblatt“:
„Und das erste, was man […] zu sehen bekommt, ist die strahlend hellblaue Fläche eines hellen grossen Sees, dessen Halbrund mit typischer Seeumgebung […] an das Umfahren eines schönen südlichen Sees erinnern, nur die Olivenbäume fehlen. […] Am Unteruckersee und an der Ucker, das ist der ‚Strom‘, der das Stadtbild malerisch beeinflusst, liegt mit seinen mächtigen Tortürmen – einer mit Zinnen und charakteristischem Zuckerhut auf dem Wege zum Bahnhof – die ehemals feste Stadt Prenzlau.“