Kleinformatiges Gemälde von Georg Heinrich Crola (1804-1879), das das Zugspitzmassiv vom oberbayerischen Eibsee aus in Richtung Süden zeigt. Im Vordergrund links eine Felsengruppe im Wasser, auf dem ein Storch sitzt, im Mittelgrund der tiefblaue See mit kleiner Insel, im Hintergrund das schneebedeckte Gebirgsmassiv mit der Zugspitze in der Mitte unter hellblauem, bewölktem Himmel. Oberhalb der Malerei von Crolas Hand bezeichnet "Zugspitze etc.", 1844. Schlichter, breiter Goldrahmen.
In seinen 2009 veröffentlichten Lebenserinnerungen vermerkte der Maler: "Ein schauerlich einsam und melancholisch gelegener See ist am Fuße der Zugspitze zu finden, an dessen westlichem Ende eine Fischerhütte lag, die damals von abendheurnden Malern als Aufenthalt erkoren wurde."