Die Schale von gerader, einheitlicher Form besitzt eine weite Mündung mit einem waagerecht ausladenden Rand. Das Unterteil ist mit radial angeordneten Ritzungen verziert.
Unter dem Rand finden sich zwei Durchlochungen, die an Urnen als „Seelenlöcher“ angesprochen werden können (Rücker 2007, 107; Tackenberg 1976, 25-30). Sie treten vor allem in der Lausitzer Kultur auf. Es könnte sich aber auch um eine technische Lösung für eine Aufhängung handeln.