"Die Mühle setzte man 1886 vom Gut Brohm hierhin um. Bis 1970 war sie noch mit ihrer originalen Mühlentechnik in Betrieb. Engagierte Mühlenfans bewahrten sie dann vor dem Verfall. Nach dem Erwerb durch die Stadt Woldegk erfolgte Anfang der 1990er Jahre eine umfassende Sanierung. Der Rumpf hat wieder die typische Eindeckung mit Holzschindeln, die Kappe bewegt sich mit der Windrose in den Wind und die Jalousieflügel drehen sich (...)." 2008 Erneuerung des Flügelkreuzes. "Bemerkenswert ist aber die Maschinerie im Innern. Diese gewaltig erscheinende urspüngliche Mahltechnik, die faktisch bis zum Schluß keine Veränderung erfahren hat, kann man hier bestaunen. Sie zeigt, wie effektiv schon damals die Windkraft zum Vermahlen des Getreides genutzt werden konnte. Ehlertsche Mühle und Museumsmühle werden heute als Mühlenmuseum und für Veranstaltungen genutzt. An windreichen Tagen können Besucher hier drehende Flügel erleben." [http://www.zwillingswindmuehlen.de/]
Die Fotografie zeigt den Achtkant-Erdholländer in marodem Zustand. Bernd Maywald fotografierte die Mühle im Oktober 1976 bei einer seiner DDR-Rundreisen zur Mühlenerfassung.