In die Vorderwandstollen sind die dünnen Wandbretter von oben her in den Nut geschoben. Die Seitenbretter des dachförmigen Deckels überragen bogig den Giebel. Der Deckel dreht sich um einen (weggebrochenen) Zapfen in der Rückwand. Kein Schloss. Aus dem gebeizten Grunde sind Ornamente (Zirkelsterne und andere geometrische Muster) mehr herausgerieben als geritzt.
Nach Angabe von Dr. Franz Lipp, Linz, handelt es sich um eine slowenische Truhe vom Anfang des 19. Jh. aus der ehemaligen Untersteiermark.