Eiserner Schildbuckel mit zylindrichem Hals und etwa konischem Oberteil; ursprünglich mit drei Nieten (ähnlich Zieling Typ H1) (vgl. auch mit den alten Zeichnungen); Erhaltung: beschädigt und stark korrodiert (lag im Brandschutt aus Ludwigslust); ein Niet fehlt; Fundkontext: Gräberfeld, Gr. 47 ("Urne mit Deckel [...] in Branderde") (F. Peiser 1908); Objektgeschichte: reidentifiziert nach der Zeichnung in der alten Literatur sowie nach den Archivalien von H. Jankuhn; s. auch Ortsakten PM-A 50, Bd. 1/51, 100; M. Schmiedehelm-Archiv; M. Jahn-Archiv.; Anmerkung: Stufe C1 (C1a); Literatur: W. Nowakowski 2013, Masuren in der Römischen Kaiserzeit. Auswertung der Archivalien aus dem Nachlass von Herbert Jankuhn, Studien zur Siedlungsgeschichte und Archäologie der Ostseegebiete 12., 98, 218 Taf. 184:1; W. Nowakowski 2004, Cmentarzysko z okresu wplywow rzymskich i z okresu wedrowek ludow w Muntowie, pow. mtagowski. Barbaricum 7 (Warszawa 2003), 191-247., 199, 210, 222 Taf. XIII:4; W. Gaerte 1929, Urgeschichte Ostpreußens, Königsberg. Abb. 198:g