Oberteil einer bronzenen Armbrustfibel, vermutlich ursprünglich mit umgeschlagenem Fuß (Almgren Gruppe VI); Knöpfe am Kopf und an den beiden Enden der Achse; Bügel mit dreieckigem Querschnitt; Erhaltung: verbrannt und leicht deformiert; Teil der Sehne abgebrochen; Fundkontext: Gräberfeld (Heydeck und Eckardt 1886), Grab 1b (Urnengrab); Objektgeschichte: auf einer Pappe montiert: "IV Pag. 234/5 Nr. 5417 [/] Cojehnen, Kr. Fischhausen [/] 1b"; s. auch PM-A 1819, Bd. 1.; Anmerkung: wohl Stufe B2/C1-C1a (im Grab 1a und 1b wurde auch 2 "Sprossenfibulen" gefunden); Literatur: T. Nowakiecz (Hrsg.) 2011, Das archäologische Vermächtnis Ostpreußens im Archiv des Felix Jakobson, Aestorium Hereditas II, Warszawa, 133; G. Bujack 1888, Accessionen des Prussia-Museums, Prussia 13, 195-272., 255; W. Nowakowski, Das Samland in der römischen Kaiserzeit (Marburg, Warszawa 1996)., 47-48