Eine Vielzahl an Würfeln wurde bei den Grabungen und Untersuchungen der ehemaligen Klosteranlage in Seehausen geborgen. Die sechsseitigen Würfel sind aus Knochen gefertigt. Im Gegensatz zu modernen Würfeln sind ihre Kanten nicht oder nur leicht abgerundet. Die Würfelaugen sind bei den meisten der gefundenen Exemplare weit außen angebracht und als Kreisaugen ausgeführt. Das Würfelspiel war neben dem Murmel-, Kegel-, und Brettspiel ein beliebter Zeitvertreib, wenn es auch im Kloster eigentlich verboten war.
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