Die Gefäße wurden von Hand geformt; die Töpferscheibe war noch unbekannt. Zur Vermeidung von Rissen beim Brand mischte man dem Ton Sand, kleine Steinchen, zerstoßene Scherben oder Häcksel bei.
Defekte Gefäße waren kein Abfall, sondern wurden durchaus auch für eine weitere Nutzung repariert. Kleinere Risse konnten mit Harz oder Birkenpech abgedichtet werden. Der Riss in diesem Kumpf von Röblingen wurde u. a. über Bohrungen in der Wandung mit Schnüren stabilisiert und zusammengezogen.