Grob gearbeitetes miniaturisiertes Spitzkännchen mit überrandständigem Henkel.
Extrem miniaturisierte, flüchtig gearbeitete Beigefäße sind kennzeichnend für die Ausstattung der Urnengräber in der späten Billendorfer Kultur. Die Gefäße sind nur noch speziell für das Grab angefertigte Attrappen. Dennoch wird die Einteilung der Grabkeramik in verschiedene Gruppen beibehalten. Miniaturisierte Spitzkännchen liegen in miniaturisierten Omphalosschälchen.
Dies kann auch für das vorliegende Stück angenommen werden, auch wenn die Fundsituation nicht überliefert ist.