Wie die Mappen "Heimat", "Burg Falkenstein" und "Die Blasiikirche zu Quedlinburg" ist die Mappe "Das Schloss zu Quedlinburg" im Selbstverlag der Künstlerin erschienen, und zwar in vier verschiedenen Ausgaben. Die Sammlung enthält nicht nur Darstellungen des Schlosses, sondern etwa auch des Münzenberges und der Wassertorstraße. Offenbar waren es die pittoresken Anblicke und die innige Vertrautheit mit der Stadt, die ihr zur Heimat geworden ist, die die Landschaftszeichnerin Dorothea Milde auf das Feld der Architekturdarstellung geführt hat.
Drei Ausgaben der Mappe sind im Gleimhaus vorhanden.
Die Motive Schlossaufgang, Alte Stadttürme, Schenkgasse, Schlossausgang und Finkenherd sind auch als Postkarten im Selbstverlag erschienen. 7 Motive wurden im Quedlinburg-Sonderheft der Zeitschrift "Niedersachsen" (27. Jg. 1922) reproduziert.
Beschriftung im Druck: "Das Schloss zu / Quedlinburg / Zeichnungen und / Holzschnitte von / Dorothea Milde".