Die Radierung gehört zu einer frühen Serie von Radierungen sächsischer Landschaften, die Milde bald nachdem sie diese druckgrafische Technik in Dresden erlernt hatte, geschaffen hat. Sie wählte hier als Motiv eine kontemplative, geradezu 'leere' Landschaft, die durch Bäume bzw. Wald rechts und im Hintergrund gesäumt ist.
Im Sommer 1913 lernte sie die Technik von Georg Erler.
Handschriftlich bezeichnet: "1." - "Dorothea Milde 1913". "In der Dresdener Heide"
Das Monogramm Dorothea Mildes rechts unten.