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Constantinus I.

Münzkabinett Antike Römische Spätantike [18291186]
https://ikmk.smb.museum/image/18291186/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Karsten Dahmen (Public Domain Mark)
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Beschreibung

Verkratzt. - Die innen- und außenpolitisch 'heitere und glückliche Zeiten' versprechende Münzemission ‚Beata Tranquillitas‘ entstand 321 n. Chr. am Hof der Verwaltungsmetropole Trier. Es handelt sich um eine massenhaft und in zahlreichen Varianten ausgegebene Serie der Reichsprägung, die nach den vorkommenden Münzzeichen in vier Haupt- und vier Nebenemissionen gegliedert werden kann. Diese wurden in den Prägestätten von Trier, London und Lyon ausgegeben. Ist auch der Grundtyp immer ähnlich gestaltet, so besteht doch ein großer Detailreichtum an den verwendeten Vorderseitenbildnissen, in Schmuckelementen z.B. am Brustpanzer, auf dem Schild des Kaisers oder seinem Helm sowie beim Globus der Münzrückseite.
Vorderseite: Panzerbüste des Constantinus I. mit Lorbeerkranz in der Brustansicht nach l. Die r. Hand hält einen geschulterten Speer, die verdeckte l. Hand einen Rundschild.
Rückseite: Profilierter Altar in der Dreiviertelansicht, darauf ein Globus, darüber drei Sterne. Auf dem Altar die dreizeilige Aufschrift VO/TIS / XX. Beiderseits des Altars C - R.
Verkratzt: Ein oder mehrere Kratzer, absichtlich oder unabsichtlich beigebracht. Diese können auch durch die Bergung oder eine unsachgemässe Reinigung bzw. Lagerung entstanden sein.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: CONSTAN-TINVS A-VG
Rückseite: BEATA TRAN-QVILLITAS // PLG („Heitere, glückliche Zeiten“)

Vergleichsobjekte

RIC VII Lyons: 157

Material/Technik

Bronze; geprägt

Maße

Durchmesser
20 mm
Gewicht
3.47 g

Literatur

  • RIC VII Nr. 157 (Follis, 322-323 n. Chr.).
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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