Das verkieselte Holz einer Palme wurde im Versteinerten Wald in der Provinz Chubut in Argentinien gefunden. Argentinien ist für seine hervorragend erhaltenen Kieselhölzer vom Karbon bis zum Neogen bekannt. Das Objekt stammt aus dem Oberen Jura, das vor ca. 160 Millionen Jahren begann und 20 Millionen Jahre später endete.
Die Sammlung des Museums für Naturkunde Chemnitz enthält fossile Hölzer aus zahlreichen, mittlerweile z. T. nicht mehr zugänglichen Fundstellen von allen Kontinenten, inklusive der Antarktis. Die Belege stammen aus den Erdzeitaltern Devon bis Quartär.