Tonnenförmige kleine Terrine mit breitem Boden, gerundetem Übergang zur konischen Wandung und knapp ausbiegendem Rand. An der Gefäßmitte sitzen zwei Ösenhenkel. Dazwischen bzw. darunter läuft ein horizontales Riefenband. Sparrenmuster und eine einzelne Bogenriefe unter einem Henkel zieren das Gefäßunterteil.
Das Stück wurde vor 1930 von einem Gräberfeld bei Ostro geborgen. Die Grabzusammensetzung wurde dabei nicht dokumentiert. Es kann der eisenzeitlichen Phase der Lausitzer Kultur zugeordnet werden.