Eiserner Bügelsporn mit Knopfenenden (Ginalski Untergruppe F); konischer Stachel mit Querrillen verziert, am Ansatz drei Perldrahtringe (vgl. auch mit der Zeichnung von H. Jankuhn); Erhaltung: stark korrodiert und beschädigt; ein Ende z.T. abgebrochen; Fundkontext: Gräberfeld (Fdst. 1, Galgenberg, Stadie 1902), Einzelfund (im Fundbericht unter Nummer "XIII" bezeichnet); Objektgeschichte: auf einer Pappe befestigt - Etikett fehlt; alte Inventarnummer "V, 352 ,8506I" und Fundkontext nach dem Fundbericht und H. Jankuhn-Archiv reidetifiziert; s. auch Ortsakten PM-A 1730/1-2; M. Jahn-Archiv.; Anmerkung: Stufe C1; Literatur: K. Stadie 1909, Ausgrabungen auf dem Galgenberge bei Kirpehnen, Kr. fischhausen, im Jhre 1902, Prussia 22, 365-375., 372; T. Nowakiecz (Hrsg.) 2011, Das archäologische Vermächtnis Ostpreußens im Archiv des Felix Jakobson, Aestorium Hereditas II, Warszawa., 241-242; W. Nowakowski, Das Samland in der römischen Kaiserzeit (Marburg, Warszawa 1996)., 42-44; M. Jahn 1921, Der Reitersporn seine Entstehung und früheste Entwicklung, Leipzig.