In einen nach rechts ansteigenden Berghang ist ein einzelnes Haus gebaut. Das Untergeschoss ist massiv aus Brauchstein errichtet, das Obergeschoss jedoch in Fachwerkbauweise. Der Zugang erfolgt an der Langseite über eine Treppe mit fünf breiten Steinstufen, die zu einer rundbogigen Türöffnung führt. Ein Spalierbaum schmiegt sich an die Wand und umrankt die sechsteiligen Sprossenfenster. An die rückwärtige Giebelwand lehnt sich ein gestufter Anbau an, der wohl als Stall dient. Vor dem Haus steht ein großer Baum, im Hintergrund rückt der Wald nah an das Haus heran.
Dieses Motiv findet sich als Nr. 2 der 18 Steinzeichnungen von Berthold Hellingrath in dem Harzbuch von Carl Lange (um 1924).