Es handelt sich um ein wappenartiges Metallschild mit geschweiften Kanten, auf das rückseitig eine Anstecknadel aufgelötet ist..
Das Metallschild zeigt vor dunklem Hintergrund ein dreigeteiltes Wappen. Im Feld oben links den böhmischen Löwen aus dem tschechischen Staatswappen, rechts davon einen stilisierten schwarzen Löwen auf drei schräggesellten schwarzen Balken und im unteren Feld ein Bergmann mit Schlägel bei der Arbeit. Nach 1950 wurde Fluorit in acht Lagerstätten auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik abgebaut: Vrchoslav bei Teplice (Beginn des Abbaus 1952), Jílové, Snezník bei Decín, Harrachov im Riesengebirge, Blahutov bei Chomutov, Križany bei Liberec, Moldava im Erzgebirge, Hradište bei Kadan, Javorka und Bestvina im Eisengebirge. 1954 wurde eine Erzaufbereitungsanlage in Sobedruhy errichtet. Der Fluoritabbau in der Tschechischen Republik wurde 1994 eingestellt.