Kopfhaube für Frauen (smada)
Baumwolle, Metall, Kunststoffperlen (Bericht des Rathgen-Forschungslabors vom 16. 2. 1984). Sie ist bestickt und mit Münzen und Kunststoffperlen besetzt.
Es handelt sich hierbei um eine Hochzeitshaube, die nur am ersten Hochzeitstrag getragen wurde. Typisch für die Fallahin der Gegend um al-Halil. Von diesem Stück sind vermutlich nur die bestickten Partien ursprünglich; die Art der Befestigung der Münzen ist sekundär.
Veröffentlichung: Beduinen im Negev-Katalog.
Sammler: Gidal, Sonia