Es handelt sich um eine Dolchklinge. Sie wird bei Cichy u.a. beschrieben. Nachdem die Klinge durchgebrochen war, wurde sie als Schaber verwendet. Sie besteht aus Rijckholt-Feuerstein, der in dem namengebenden Ort bei Maastricht in den Niederlanden schon damals bergmännisch gewonnen wurde. Somit zeugt dieses frühe Dokument menschlicher Anwesenheit im Geseker Raum bereits von weitreichendem Warenaustausch.
Gefunden wurde das Objekt an der Elsinger Warte in Geseke.